/WIEN EUROPA MITTE – Eine Utopie: Neu in Lettre International 125
Soeben erschienen: Mein Essay WIEN EUROPA MITTE in Lettre International 125.

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Soeben erschienen: Mein Essay WIEN EUROPA MITTE in Lettre International 125.
Im Rahmen des Manuskriptwettbwerbs des Leipziger Hörspielsommers 2021 kam mein Text „Strategien der Bedrohung“ auf die Shortlist der 10 besten Texte und wurde von Studenten der Bauhaus Universität Weimar als Hörspiel produziert. Es gab zu diesem Text verschiedene Hörspielfassungen. Die von Simon Radu Paul Reinhardt gestaltete Produktion erreichte in der Jury eine „Lobende Erwähnung“ (Rang 4 nach den 3 Siegerplätzen).
Der Pressetext:
Lobende Erwähnung (Umsetzung): Strategien der Bedrohung von Simon Radu Paul Reinhardt
Die Umsetzung Michael Kanofskys Manuskript „Strategien der Bedrohung“ von Simon Radu Paul Reinhardt fällt durch eine starke, musikalisch-kompositorische Inszenierung auf, welche die Textvorlage von seiner Starrheit befreit und Untertöne in den Vordergrund rückt. Die Textgrundlage, auf der diese Umsetzung entstanden ist, stellt durch ein eng gestricktes Netz von Aufzählungen und Wiederholungen im Blocksatz-Format vor eine besondere Herausforderung. Reinhardt wählt in seiner Inszenierung einen musikalischen Zugang, der mit feinen Motiven einen Rhythmus in den Text bringt, ihn gliedert und greifbar macht. Die Stimmen umgeben einander – und begegnen sich schließlich, zwischen Auflehnung, Bedrängnis, Neugier und Zerrissenheit. Reinhardts Umsetzung lässt dem Text Spielraum für Interpretation, während sie sich zugleich mit der tieferliegenden Thematik von Machtverhältnissen beschäftigt. Sie berührt das Ambivalente, bis zum Schluss bleibt offen, ob es sich hier um ein Spiel, oder um einen bitteren Kampf handelt. Das Hörspiel entwickelt Dynamik für einen Text, der hierfür formell kein Angebot vorgibt. Behutsam stellt der Macher jedes einzelne geschriebene Wort in einen akustischen Zusammenhang. Wir gratulieren dem Macher zu einer starken, atmosphärischen und stimmigen Inszenierung.
Soeben erschienen in der Literaturzeitschrift manuskripte: meine Prosaarbeit Hans-Henny Jahnn zeigt mir den Pegel bei Nienstedten und spricht mit mir über das Schreiben. In diesem Text setze ich mich unter anderem mit den Schwierigkeiten auseinander, die mir das Lesen von Jahnns Roman Fluss ohne Ufer bereitet. www.manuskripte.at
Mein Roman „Engel im Schatten des Flakturms“ wurde jetzt von Susanne Monz auf Circlestones Books Literaturblog rezensiert.
Oh what a night! Lesung des duotincta-Verlages am 5. Oktober in der Kugelbahn Wedding / Kulturspäti. Mit dabei: Jörn Zacharias, Musik, und Stefanie Schleemilch, Autorin.
Ganz großes Kino: Am 10. September habe ich bei der Kulturaktion der Initiative Rettet das Colosseum in Berlin-Prenzlauerberg aus meinem Roman Engel im Schatten des Flakturms gelesen.
Mein Prosatext Schönheit der Stalagmiten wurde jetzt in Literarisches Österreich veröffentlicht (Zeitschrift des Österreichischen Schriftsteller/-innenverbandes).
Mein Text strategien der bedrohung gehört zu den 10 Arbeiten, die im Rahmen des 4. Leipziger Hörspielmanuskriptwettbewerbs ausgewählt wurden.
Das Hörspiel wird von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar umgesetzt. Eine szenische Lesung findet im Rahmen des Leipziger Hörspielfestivals 2021 statt, im Juli, live und / oder als digitaler Stream.
Die Fachjury bestand aus: Hannah Georgi (Hörspieldramaturgin /Regisseurin WDR), Mara May (Autorin und Gewinnerin des 3. Manuskriptwettbewerbes) und Stefan Kanis (Regisseur/Redakteur MDR).
Mein Roman Engel im Schatten des Flakturms im Café Prückel an der Wiener Ringstraße, an der Strudlhofstiege, im Arkadenhof der Wiener Universität und bei Freud.
Krieg der Welten, Sie leben!, Formicula, The Fog – Nebel des Grauens: zukunft, re-visited versetzt uns in die stereotype Welt klassischer und zeit-genössischer utopischer Romane und Filme und beschäftigt sich auf sprachlich-spielerischer Ebene mit den immer wieder kehrenden Topoi solcher Stoffe. zukunft, re-visited versteht sich als Manual für die Produktion, als Bauanleitung für einen utopischen Roman und/oder Film, dessen Basis eben jene Stereotypien sind, die uns bei Genres dieser Art immer wieder faszinieren.
Inhalt:
*Vorschläge für die personelle Ausstattung
*Topografische Gesichtspunkte
*Orte und Landschaften, terrestrisch
*Orte und Landschaften, extraterrestrisch
*Werkzuge, Waffen, Fortbewegungsmittel u.ä.
*Optionen für den Titel
*Auslösende Ereignisse
*Ein Textmodell: „Alarm im Weltall“
*Wir danken
Konzeption, Text, Regie: Michael Kanofsky
Produktion: Tonstudio Holly Wien/Musik: S. Joly
Sprecher: Monika Freisfeld-Pampel, Wolfgang Pampel, Detlef Eckstein, Peter Wolfsberger
Länge: 14,56 Minuten
Das Hörspiel hat den 2. Preis beim Leipziger Hörspielsommer 2007 gewonnen. Beim Berliner Hörspielfestival 2010 wurde zukunft, re-visited mit dem „Kurzen Brennenden Mikro – 3. Platz“ ausgezeichnet. zukunft, re-visited wurde jetzt auch in der 20-Minuten-Langfassung auf einer Sammel-DVD zu dem Buch „Hörspielplätze – Positionen zur Hörspielkunst“ veröffentlicht.