/für boris akunin
gnadenlos verfolgt von den häschern des zaren
zunächst über die alte schmugglerroute von wolgograd nach charkow
dann weiter im regen und hagelsturm nach dnjepropetrowsk
durch undurchdringliches gestrüpp und im dichten nebel nach rostow
dort über den großen fluss und weiter nach kursk
hinein in die wälder bei branjsk
entschlossen nach saratow
und weiter nach osten tief in die tundra
schließlich nach kuibyschew
unter grauen himmeln weiter nach swertlowsk
müde und hungrig nach kirow
und in der morgendämerung endlich durch rybinsk
in einem heftigen gewitter weiter nach petrosawosk
stets auf der hut vor den gedungenen mördern des zaren
durch sumpf und morast nach nowgorod und weiter bis wologda
bei eisigem wind durch gorki
und todmüde weiter nach oktjabrski
dann endlos die alte bahnlinie entlang bis tscheljabinsk
gegeißelt von mückenschwärmen und fieberanfällen weiter nach omsk
verfolgt von mißtrauischen blicken der dorfbewohner nach sewastopol
nach drei weiteren tagen im regen endlich in kisseljewsk bei den anarchisten