/hier spricht edgar w. – Hörspiel
Text: Michael Kanofsky, Sprecher: Robert Reinagl, Sound: Lisa Kanofsky
work in progress
Text: Michael Kanofsky, Sprecher: Robert Reinagl, Sound: Lisa Kanofsky
Text: Michael Kanofsky, Sprecher: Robert Reinagl, Sound: Lisa Kanofsky
Text: Michael Kanofsky, Sprecher: Robert Reinagl, Sound: Lisa Kanofsky
Klaus Kinski gewidmet, Text: Michael Kanofsky, Sprecher: Robert Reinagl, Sound: Lisa Kanofsky
Michael Kanofsky und der Klingenberg Verlag Graz präsentieren: Aus dem Nichts kann man alles machen kann man aus dem Nichts – Wutausbrüche, Topografien, Eskapaden. 31 Texte, davon 13 Hörstücke gesprochen von Burgschauspieler Robert Reinagl. Jetzt zu bestellen in jeder Buchhandlung, bei Amazon oder direkt beim Verlag.
Soeben erschienen: Mein Essay WIEN EUROPA MITTE in Lettre International 125.
Im Rahmen des Manuskriptwettbwerbs des Leipziger Hörspielsommers 2021 kam mein Text „Strategien der Bedrohung“ auf die Shortlist der 10 besten Texte und wurde von Studenten der Bauhaus Universität Weimar als Hörspiel produziert. Es gab zu diesem Text verschiedene Hörspielfassungen. Die von Simon Radu Paul Reinhardt gestaltete Produktion erreichte in der Jury eine „Lobende Erwähnung“ (Rang 4 nach den 3 Siegerplätzen).
Der Pressetext:
Lobende Erwähnung (Umsetzung): Strategien der Bedrohung von Simon Radu Paul Reinhardt
Die Umsetzung Michael Kanofskys Manuskript „Strategien der Bedrohung“ von Simon Radu Paul Reinhardt fällt durch eine starke, musikalisch-kompositorische Inszenierung auf, welche die Textvorlage von seiner Starrheit befreit und Untertöne in den Vordergrund rückt. Die Textgrundlage, auf der diese Umsetzung entstanden ist, stellt durch ein eng gestricktes Netz von Aufzählungen und Wiederholungen im Blocksatz-Format vor eine besondere Herausforderung. Reinhardt wählt in seiner Inszenierung einen musikalischen Zugang, der mit feinen Motiven einen Rhythmus in den Text bringt, ihn gliedert und greifbar macht. Die Stimmen umgeben einander – und begegnen sich schließlich, zwischen Auflehnung, Bedrängnis, Neugier und Zerrissenheit. Reinhardts Umsetzung lässt dem Text Spielraum für Interpretation, während sie sich zugleich mit der tieferliegenden Thematik von Machtverhältnissen beschäftigt. Sie berührt das Ambivalente, bis zum Schluss bleibt offen, ob es sich hier um ein Spiel, oder um einen bitteren Kampf handelt. Das Hörspiel entwickelt Dynamik für einen Text, der hierfür formell kein Angebot vorgibt. Behutsam stellt der Macher jedes einzelne geschriebene Wort in einen akustischen Zusammenhang. Wir gratulieren dem Macher zu einer starken, atmosphärischen und stimmigen Inszenierung.